In einer Welt voller Stars und Champions, in der man uns zwingt jeden Tag den Helden zu spielen, holt uns der freundliche
Peter aus der Nachbarschaft wieder zurück auf den Teppich. Ähnlich wie bei seinem Kumpel Grüne Glühbirne ist ein Gegenstand der Schlüssel für seine Antipower:
Sein Parka absorbiert seine Superkräfte! Die Welt darf aber unter keinen Umständen erfahren, wer Peter wirklich ist und er bittet seine Freunde, seine Geheimidentität unter keinen Umständen
preiszugeben ...
Nur so kann er weiterhin für uns da sein, wenn das Parka-Signal den Nachthimmel erleuchtet und die Superkräfte die Welt ins
Chaos zu stürzen drohen.
Die Band, die sich nach Peters Lieblingskleidungsstück benannt hat, versucht, die Mission des sympathischen Antihelden zu unterstützen. Mit Antisex, Antidrugs, Anti-Rock and
Roll, und ... äh ... Contra-Ruhm und Re-Reichtum. Ihre Instrumente absorbieren dabei ihre
Superkräfte. Sie haben keine Antworten, machen normale Jobs und sind total langweilig und uninteressant. Musikalisch sind sie am ehesten in der NdW verortet. Do it
yourself-Musik, wie sie eben nicht im Buche steht also - nur auf deutsch.
... warum wir den Parker Peter so toll finden?
Na weil er einer der wenigen Superhelden ist, der Humor hat. Weil er sich mit ganz gewöhnlichen Problemen herumschlägt. Weil
er zumeist pleite ist. Und weil er oft daran denkt, seinen Job an den Nagel zu hängen.
In unserer Welt ist es genau andersrum. Alle wollen Superstars sein. In gefühlten 1000 Talentshows versucht jeder, seinen
Traum zu leben und ganz nach oben zu kommen, was immer das heißen mag. Und im Privaten geht das Heldenepos weiter: Mein Haus, meine Familie, meine Karriere, mein Auto, mein Urlaub, mein Style. Am
besten alles auf Facebook zu bewundern.
Tja. Es gibt Autobahnen und Feldwege. Jeder nach seiner Facon ... aber PETERS PARKA ist eine freundliche Band aus der
Nachbarschaft.